Lustige Nikolausgedichte


Nikolaus zu sein, das ist schwer,
denn mancher Stiefel riecht so sehr,
dass der Heilige kriegt, keine Frage,
von Gott deswegen Erschwernis-Zulage.

Der Nikolaus auf dem Weihnachtsmarkt,
der hat wie der echte einen Bart,
im Gegensatz jedoch zu diesem
darf er den Glühwein auch genießen.

Bei uns kam jedes Jahr der Nikolaus,
doch im Kostüm war mein Onkel Klaus,
der spielte ihn mit viel Talent,
wie man es sonst von der Bühne her kennt.

Nikolaus, komm‘ in unser Haus,
denn Du siehst verfroren aus,
hast die liebe, lange Nacht
auf dem Rentier-Schlitten verbracht.

Nikolaus, komme doch in unser Haus,
denn Du siehst so beladen aus,
quäle Dich nicht mit all den Gaben,
die kannst Du gleich bei uns abladen.

Den Nikolaus, den haben alle gern,
denn Weihnachten ist nicht mehr fern,
wenn Nikolaus die Stiefel füllt
und Weißes unsere Welt verhüllt.

Die Stiefel, die muss man gut putzen,
sonst mag er sie gar nicht benutzen,
der Nikolaus hat eine gute Nase,
eine bessere als der Osterhase.

Der Nikolaus ist nicht von Erden,
doch manchmal könnte es passieren,
dass irdische Gelüste ihn
direkt zu einem Glühwein führen.

Auf Weihnachtsmärkten dieser Welt
stehen Nikoläuse Arm in Arm,
der Glühwein ist es, der sie hält
auf Erden ach so himmlisch warm.

—-

Der Nikolaus hat nichts gebracht,
hat keinen Stiefel vollgemacht,
hat er womöglich keine Zeit?
Nein, denn es ist erst der 5. heut.

Doch morgen, da kommt er bestimmt
und er vergisst kein einziges Kind,
sein eigens Fest er niemals versäumt,
der Nikolaus ist der Kinder Freund.

Wenn Stiefel putzen alle Kinder,
wenn sie sie vor die Türe stellen,
dann ist es bald schon tiefer Winter,
den will der Nikolaus erhellen.

Denn er vertreibt die lange Zeit,
bis es dann endlich Weihnacht ist,
so, nun sind die Stiefel alle bereit,
wir hoffen, dass er uns nicht vergisst.

Nikolaus, mit Deinem Schlitten
kannst Du gerne im Garten parken,
denn ich kann es kaum aushalten,
muss seit Tagen auf Dich warten.

Nikolaus, solltest Du hungrig
oder auch sehr durstig sein,
in der Küche ist genug,
Nikolaus, komm‘ endlich herein!

Der Nikolaus, der ist mein Freund,
weil er Nüsse und Schokolade hat,
er hat mein Haus noch nie versäumt,
in meinen Stiefeln, da ist Platz.

Der Nikolaus, nach dem habe ich
mir die Nase am Fenster plattgedrückt,
und wenn er jetzt nicht endlich kommt,
dann werde ich noch ganz verrückt.

Nikolaus, Du guter Mann,
hast einen roten Mantel an,
einen Sack auf Deinem Rücken
mit Sachen, die mich entzücken.

Nikolaus, hör einmal her,
wird der Sack Dir mal zu schwer,
dann leere ihn vor der Türe aus,
hier genau vor meinem Haus.

Nikolaus, denn somit brauchst Du
nicht mehr so schwer zu schleppen,
dann hast Du endlich Deine Ruh‘
vor den Stiegen und den Treppen.

Durch den engen Kamin zwängt sich der Nikolaus
in ein Mehrfamilienhaus.
Die Kinder dort, wenigstens die Braven,
die warten auf Geschenke, Schokolade, Marzipan
und können nicht mehr schlafen.
Der Nikolaus jedoch, der ächzt und stöhnt:
Was für eine Plag für diesen einen Tag!

Stell Dir vor, der Nikolaus hätt eine Allergie
gegen Weihnachtsduft und Harmonie.
Wo würden all die Geschenke bleiben,
an wen würden Wir unsere Briefe schreiben?
Schön, dass bis zum heutigen Tag
der Nikolaus Weihnachten noch mag.

Im Dezember kommt in jedes Haus
der gute alte Nikolaus.
Allen, die gut und ohne Tadel waren
bringt er als Belohnung schöne Gaben.
Die Anderen schaut er strenge an
gut, dass er nicht lange bös sein kann.
Drum schau gleich nach, was er Dir gebracht
und dann für heute gute Nacht.

Schwer beladen mit Geschenken muss der Nikolaus
an diesem einen Tag an alle braven Kinder denken.
Doch ist die Weihnachtszeit vorbei,
dann hat er endlich Urlaub und ist frei.
Man findet Ihn am Strand beim Meer
schwitzend in der Sonne sitzen.
So völlig entspannt und braungebrannt
bleibt er den ganzen Sommer unerkannt.

Es ist schon so spät,
wo bleibt nur der Nikolaus?
Den Kindern fallen schon die Äuglein zu
das Sandmännchen bringt Sie zur Ruh.
Nikolaus, hast Du Parkplatzsorgen?
Kein Problem, bring die Geschenke einfach morgen!

Knirschender Schnee, eisiger See
gleißendes Licht, Frost im Gesicht.
Der Nikolaus ist seit Stunden im Kreis gelaufen
und könnt jetzt wirklich Hilfe gebrauchen.
Ihn friert, er ist müde und nass. Er denkt:
„Kinder, dieses Jahr macht mir Weihnachten
gar keinen Spaß.“

Äpfel, Nüsse, Mandelkerne
Zimt, Anis und Weihnachtssterne
Glühwein, Punsch und Tannenduft
Weihnachtszeit liegt in der Luft!
Der gute Nikolaus hat davon
noch gar nichts mitbekommen,
er hatte etwas viel von seinem
Schlummertrunk genommen.

Nikolaustag
Vom Dach ein dumpfer Schlag
es regnet Ruß im Kamin
hoffentlich ist das Feuer aus
sonst sind die Geschenke hin.

Süßigkeiten, Puppen, Trommel und Trompeten
Zinnfiguren, Eisenbahn und Schokoecken.
Lieber guter Nikolaus, bitte lass die ollen
Geschenke stecken.
Ein Computerspiel, ein Handy, eine Zauberfee,
eine Actionfigur oder ein 10-Gangrad
wären diesmal wirklich angesagt.
Geh mit der Zeit und vergesse nicht,
das Du dann der Beste bist.

Der gute Nikolaus, der hat es schwer,
wo nimmt er nur die vielen Geschenke her?
Wie der Nikolaus das alles macht, wie er
die Produktion und die Logistik schafft,
hat darüber jemand einmal nachgedacht?
Wo kommt das viele Geld denn her
für all die Kosten und den Zahlungsverkehr.
Er ist halt ein guter Mann, dem man
nicht genug danken kann.

Der Nikolaus hat mit dem Familienvater
viel gemeinsam:
Sie arbeiten hart und niemand fragt, wie
man das alles schaffen mag,
Sie sind erst zufrieden, wenn alle Kinder
glücklich sind,
Mit einem warmen Dankeschön schickt
man Sie dann in die kalte Nacht hinaus.

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